2021-04-24
Manchmal lehnt man sein Haupt an die Sterne,
erkennt in sich träumende Welt,
ist in allem das Lied und auch gerne
sein fühlend gewordenes Zelt.
Manchmal findet man nicht aus dem Zimmer
des Körpers beschränkendem Ich,
ist entfremdet, die Welt bloß ein Schimmer
von Wissen, das in uns verblich.
Manchmal glauben wir uns als die Fragen
des Göttlichen nach allem Sinn,
als gemeinsames, forschendes Wagen,
Bewegung zu Antworten hin.
© Sascha Besier
Admin - 11:37:05 @ Gedichte | Kommentar hinzufügen
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